Torische Kontaktlinsen: Hier macht die Form den Unterschied

Normale Kontaktlinsen weisen in der Regel eine sphärische oder asphärische Vorderflächen- und Rückflächengeometrie auf. Torische Kontaktlinsen sind hiermit nicht vergleichbar. Hier ist die Zylindrische-Form das entscheidende Unterscheidungsmerkmal. Durch diese besondere Form können bei einer Linse unterschiedliche Stärken in zwei verschiedenen Achsen umgesetzt werden. Torische Kontaktlinsen sind deshalb geeignet Hornhautverkrümmungen (Astigmatismen) zu korrigieren.

Eine gekrümmte Hornhaut setzt eine besondere Anpassung voraus

Weisen Hornhaut und eventuell die Augenlinse einen Astigmatismus auf reichen normale Kontaktlinsen nicht mehr aus. In diesem Fall muss auf torische Kontaktlinsen zurückgegriffen werden. Durch die Krümmung von Augenlinse und /oder Hornhaut erfolgt die Brechung des Auges unter Umständen in zwei verschiedenen Achsen bisweilen sehr unterschiedlich. Dadurch leiden die Betroffenen trotz sphärischer Korrektur häufig immer noch unter verschwommenen Sehen oder können feine Details nur schwer erkennen.

Torische Kontaktlinsen schaffen Abhilfe

An dieser Stelle sind es torische Kontaktlinsen, die die gewünschte Abhilfe schaffen. Sie konzentrieren sich auf die Ursache des Astigmatismus und erreichen damit eine deutliche Verbesserung der Sehqualität für die Betroffenen.

Stabilisierungs der Achslage

Torischen Kontaktlinsen dürfen sich beim Lidschlag nicht auf der Hornhaut drehen. Deshalb gibt es diverse Stabilisierungskonzepte, die sich erheblich voneinander unterscheiden (Lidstabilisierungszonen, Prismenballast etc.). Der Einfluss der Stabilisierungsmethode auf die Sehqualität und den Tragekomfort sind erheblich. Deshalb solltest Du Dich von einem erfahrenen Kontaktlinsenspezialisten beraten lassen.

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