Unter Aberration versteht man in der Optik Abbildungsfehler von optischen Linsen und Linsensystemen die die Bildgüte beeinträchtigen. z.B.: Die sphärische Aberration, auch Öffnungsfehler oder Kugelgestaltsfehler genannt, bewirkt, dass achsparallel einfallende oder vom gleichen Objektpunkt auf der optischen Achse ausgehende Lichtstrahlen nach dem Durchgang durch das System nicht die gleiche Schnittweite haben. Sie laufen somit nicht in einem Punkt zusammen.
sich anhäufen, in großer Zahl zusammenkommen, ansammeln, anhäufen, zusammentragen
Allantoin bewirkt die Beschleunigung des Zellaufbaus, der Zellbildung oder der Zellregeneration und beruhigt die Haut.
Asphärisch bedeutet: Abweichung von der Kugelgestalt. In der Kontaktlinsenoptik werden mit asphärischen Kontaktlinsenflächen:
- deren Abbildungseigenschaften für eine höhere Sehschärfe verbessert
- die Sitzeigenschaften auf der Hornhaut verbessert um einen komfortableren Kontaktlinsensitz zu erreichen
gr. a (nicht, un) und stígma, Gen. stígmatos (Punkt) In der Augenoptik bezeichnet ein Astigmatismus eine nicht punktförmige Abbildung einer optischen Linse, eines optischen Linsensystemes und des menschlichen Auges. Es liegen in der Regel dann zwei senkrecht zueinander stehende Bildlinien vor. Die Korrektur von astigmatischen Augen erfolgt mit torischen Kontaktlinsen und torischen Brillengläsern.
gr. bios (Leben) kompatibel (verträglich) Als biokompatibel bezeichnet man Werkstoffe oder Baugruppen, die keinen negativen Einfluss auf Lebewesen in ihrer Umgebung haben. Im Idealfall werden solche Stoffe vom lebenden Gewebe bei Kontakt als körpereigenenes Gewebe anerkannt und verursachen keine Abwehrreaktion.
Bei Kontaktlinsen bezeichnet der Begriff biomimetisch die Nachahmung biologischer Strukturen und Vorgänge die im Bereich der Hornhaut des Auges vorzufinden sind um die Verträglichkeit und den Tragekomfort zu verbessern.
Der aus den Wörtern Biologie und Technik gebildete Fachausdruck Bionik beschreibt die technische Umsetzung und Anwendung biologischer Systeme.
Bionisch beschreibt z.B. einen Organismus, dessen biologische Grundlage durch technische Möglichkeiten in Einklang mit natürlichen Methoden verbessert wurden. Der aus den Wörtern Biologie und Technik gebildete Fachausdruck Bionik beschreibt die technische Umsetzung und Anwendung biologischer Systeme
Dk, Dk/t: Der Dk-Wert ist ein Mass für die Durchlässigkeit von Sauerstoffmolekülen bei formstabilen und weichen Kontaktlinsenmaterialien. Je höher dieser Dk-Wert ist desto mehr Sauerstoffmoleküle finden in einer bestimmten Zeitspanne den Weg durch ein Material. Mit steigender Temperatur nimmt die Permeabilität (Durchlässigkeit) zu und mit der Dicke des Materials ab. Deshalb wird die Sauerstoffdurchlässigkeit häufig auch unter Berücksichtigung der Materialdicke angegeben und dann als Dk/t bezeichnet. (t=Mittendicke einer Kontaktlinse)
Wir achten bei der Lagerhaltung von allen Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemitteln auf kürzeste Lagerzeiten und schnellsten Lagerumschlag um Ihnen aktuellste Ware, möglichst nahe am Produktionsdatum, mit langem Mindesthaltbarkeitsdatum liefern zu können. Dieses findet man in der Regel auf den Boxen mit der Bezeichnung EXP (engl. expiration date). Zumeist ist ein Sanduhrsymbol ebenfalls anbei zu finden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, bis zu welchem Termin z.B. ein Medizinprodukt (dazu gehören Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemittel ) bei sachgerechter Aufbewahrung auf jeden Fall ohne wesentliche Qualitätseinbußen oder gesundheitliches Risiko zu verwenden ist.
Die Hornhaut des normalen Auges ist nach allen Seiten gleichmässig gekrümmt, also kugelig (sphärisch), wie z.B. die Oberfläche eines Balles. Bei sehr vielen Menschen gibt es aber zwei verschiedene Krümmungen - die Hornhaut des Auge ist oval (torisch), vergleichbar etwa mit einem Ei. So entsteht ein Bild, das in der einen Richtung schärfer als in der anderen Richtung ist. In der Fachsprache nennt man diese Richtungen Achslagen. Die Hornhautverkrümmung ist eine weit verbreitete Form der Fehlsichtigkeit.
Hyaluron besitzt die Fähigkeit, relativ zu seiner Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm). So besteht der Glaskörper des Auges zu 98 % aus Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. Dies nutzt man z.B. bei Kontaktlinsen und Augentropfen zur besseren Wasserbindung der Kontaktlinsenmaterialien und der länger dauernden Nachbenetzung mit Tropfen. Der Tragekomfort von Linsen im Allgemeinen und besonders bei Neigung zu trockenen Augen wird erheblich gesteigert.
Hyaluronsäure besitzt die Fähigkeit, relativ zu seiner Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm). So besteht der Glaskörper des Auges zu 98 % aus Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. Dies nutzt man z.B. bei Kontaktlinsen und Augentropfen zur besseren Wasserbindung der Kontaktlinsenmaterialien und der länger dauernden Nachbenetzung mit Tropfen. Der Tragekomfort von Linsen im Allgemeinen und besonders bei Neigung zu trockenen Augen wird erheblich gesteigert.
Der Lubrizitätswert einer Kontaktlinse ist der mathematische Kehrwert des Reibungskoeffizienten. Für Kontaktlinsenträger bedeutet dies: Lubrizität ist eine Eigenschaft, die dazu beiträgt, die Reibung zwischen Kontaktlinsen und dem empfindlichen Augengewebe zu reduzieren.
Der Modulus (Materialelastizität E) ist ein Maß für die Steifheit bzw. Elastitzität eines Stoffes. So ist er bei Kontaktlinsen ein Maß für das Anschmiegen der Linse an das Auge und für den Tragekomfort. Je geringer der Wert für das Elastizitätsmodul E desto weicher ist ein Stoff.
Multifokale Kontaktlinsen dienen, wie Gleitsichtbrillen, zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten bei denen die Alterssichtigkeit (Presbyopie) zusätzlich korrigiert werden muss oder wenn nur eine reine Alterssichtigkeit (Presbyopie) ohne Fernkorrektur ausgelichen werden soll. Moderne multifokale Kontaktlinsen weisen daher vom Zentrum ausgehend eine ringförmige, konzentrische Stärkenänderung auf. Durch die gleitende Brechkraftänderung von der Mitte zur Peripherie der Kontaktlinse werden alle Entfernungen scharf auf die Netzhaut projiziert. Dadurch ermöglicht die multifokale Kontaktlinse ein scharfes Sehen in allen Entfernungen.
Natriumhyaluronat (Hyaluron,Hyaluronat,Hyaluronsäure) besitzt die Fähigkeit, relativ zu seiner Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm). So besteht der Glaskörper des Auges zu 98 % aus Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. Dies nutzt man z.B. bei Kontaktlinsen und Augentropfen zur besseren Wasserbindung der Kontaktlinsenmaterialien und der länger dauernden Nachbenetzung mit Tropfen. Der Tragekomfort von Linsen im Allgemeinen und besonders bei Neigung zu trockenen Augen wird erheblich gesteigert.
Neovaskularisation (Neovaskularisationen, Neovaskularisierung) bezeichnet im Zusammenhang mit Kontaktlinsen das Einwachsen von Blutgefässen aus dem Limbusbereich in die ansonsten transparente Hornhaut des Auges aufgrund einer permanenten Sauerstoffunterversorgung. Trübungen und mangelnde Transparenz können irreversibele Folgen sein.
Polyhexamethylbiguanid ist ein Desinfektionsmittel in Kontaktlinsenlösungen.
Presbyopie (Alterssichtigkeit). Im Alter nimmt die Fähigkeit der Augen ab sich auf Nahe Objekte einzustellen. Müssen diese in über 35 cm Abstand gehalten werden spricht man von einer Presbyopie oder auch Altersweitsichtigkeit.
Silikonhydrogele sind herausragend geeignete Materialien für weiche Kontaktlinsen, da sie enorm hohe Sauerstoffdurchlässigkeiten aufweisen und damit besonders gut geeignet sind um genügend Sauerstoff an die Hornhaut der Augen gelangen zu lassen. Dies ermöglicht längere tägliche Tragezeiten bei Kontaktlinsen und kann Langzeitschäden durch Sauerstoffmangel an der Hornhaut noch besser verhindern, wenn die Austauschintervalle und die vom Anpasser empfohlenen Tragezeiten eingehalten werden. Es handelt sich um eine Mischung aus einem wasserbindenden, sauerstoffundurchlässigen Polymer , einem wasserabweisenden hochsauerstoffdurchlässigen Silikonpolymer und Wasser.
Kontaktlinsenträger können problemlos alle modischen, stark gekurvten, grossen Sonnenbrillen tragen und müssen Ihre Sehstärken nicht in der Auswahl berücksichtigen. Sonnenbrillen dienen als Schutz vor schädlichen Anteilen des Sonnenlichtes und verbessern das Sehen in heller Umgebung. Als wichtiges Modeaccessoire werden Sonnenbrillen ebenfalls häufig getragen.
Der als Tiefenschärfe (auch als Abbildungstiefe, treffender auch als Schärfentiefe) bezeichnete Schärfebereich ist die Ausdehnung des scharf abgebildeten Bereichs entlang der optischen Achse eines optischen Systems.
Der Begriff torisch (zylindrisch, tonnenförmig) bedeutet in der Optik, dass die Brechkraft eines Objektivs oder einer Linse nicht rotationssymmetrisch ist. Torische Kontaktlinsen dienen zur Korrektur astigmatischer Augen (Hornhautverkrümmung)
Der Wassergradient bezeichnet bei DAILIES® TOTAL1™ den steigenden Wassergehalt von 33% im Kern der Kontaktlinse auf über 80% an der Oberfläche.
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